a – TC Krav Maga

Heute die Wiederholung von gestern. Welche Kontertechniken kann ich auf engem Raum einsetzen, um einen Angriff schnell und endgültig zu ende zu bringen. Heisst, nach der Abwehr eines Angriffs auf engem Raum oder einem erkennbar bevorstehenden Angriff, eine Technik, die auch aus nächster Nähe funktioniert, beispielsweise Uppercut-Ellenbogen.

Danach beliebige Folgetechniken, die sich auf kurze Distanz einsetzen lassen, wie Ellenbogen, Knie, etc.

Welche Kontertechniken kann ich auf engem Raum einsetzen, um einen Angriff schnell und endgültig zu ende zu bringen. Heisst, nach der Abwehr eines Angriffs auf engem Raum oder einem erkennbar bevorstehenden Angriff, eine Technik, die auch aus nächster Nähe funktioniert, beispielsweise Uppercut-Ellenbogen. Ich trainierte mit Frank, wir nutzen entsprechend das Repertoire aller Techniken aus. Nach kurzer Zeit wandten wir uns dem Pratzenstapel zu, der als improvisierte Theke und Wand, noch einmal weitere Techniken zuliess.

Thema heute: Schrittarbeit für die Einleitung der Verteidigung und Schrittarbeit bei Kontertechniken. Wie stehe ich gut und sicher, um einen Angriff abzufangen, wie bewege ich mich beim kontern vorwärts, um mich sicher zu bewegen und gleichzeitig den Angreifer in eine Rückwärtsbewegung zu zwingen, damit er seinerseits nicht wieder angreifen kann. Und welche Kontertechniken und Kombinationen bieten sich dabei an.

Heute waren wir nur 4 Personen beim Training. Da Peter und Menni sich weiter auf die Orangegurt Prüfung vorbereiteten, haben Frank und ich mit der Vorbereitung auf den Blaugurt angefangen. Der erste Teil hat wieder im Schwerpunkt Bodentechniken, diesmal aber aus der denkbar schlechtesten Position heraus. Entweder, indem der Angreifer auf uns liegt, während wir auf dem Bauch liegen, oder wenn der Angreifer unter uns liegt, würgt und wir mit dem Rücken auf seinem Bauch liegen. Also jedes Mal in einer Position die wir zuerst verändern müssen, um handeln zu können.

Mario war heute nicht da war, Heiko sollte das Training übernehmen. Da wir aber eine Interessentin hatten, die „besondere Aufmerksamkeit“ erforderte, kam ich überraschend an die Trainingsleitung.

Im grossen und ganzen wiederholte ich das Training der letzten Tage. Wie bewege ich ich auf dem Boden und halte den Angreifer auf Distanz, wie wehre ich mich gegen Tritte zum Kopf, oder zum Körper, wie verhalte ich mich, wenn man mir von oben auf den Kopf tritt.

Zum Abschluss zwei Drills. Beim ersten lag der Verteidiger auf dem Boden und die anderen griffen ihn nacheinander mit Fusstritten aus dem Training an. Beim zweiten lag der Verteidiger auf dem Boden und die anderen kamen ihm mit der grossen Pratze nah, so dass er sich am Boden schnell bewegen musste und die Angreifer mit Fusstritten auf Distanz halten musste.

Heute waren einige Personen da, die die letzten beiden Tage nicht da waren, daher eine kurze Wiederholung. Wie wehre ich mich, wenn ich am Boden bin und wie stehe ich dann wieder auf, ohne Angriffsfläche zu bieten.

Danach eine kurze Wiederholung der letzten beiden Tage. Wie verhindere ich, dass der Angreifer mich tritt, zum Beispiel vor den Kopf, in den Körper, oder von oben auf den Kopf. Und wie komme ich danach schnellstmöglich wieder auf die Beine.

Heute die Wiedrholung von gestern, worst case, wir wurden – wie auch immer – zu Boden gebracht, während der Angreifer noch steht. Der hat nun die Möglichkeit, uns zu treten. Und zwar entweder zum Kopf, zum Körper, oder von oben auf den Kopf. Was dann. Wie blocke ich, wie kontere ich und wie komme ich schnellstmöglich wieder auf die Beine.

Worst case, wir wurden – wie auch immer – zu Boden gebracht, während der Angreifer noch steht. Der hat nun die Möglichkeit, uns zu treten. Und zwar entweder zum Kopf, zum Körper, oder von oben auf den Kopf. Was dann. Wie blocke ich, wie kontere ich und wie komme ich schnellstmöglich wieder auf die Beine.

Auch heute ging es wieder auf den Boden. Diesmal ging es um den Schwitzkasten, wenn uns der Angreifer zu Boden gebracht hat. Wie befreie ich mich im Normalfall, wenn er sich gegen greifen blockt, etc.

Weiter ging es am Boden. Wie befreie ich mich, wenn der Angreifer auf mir sitzt und mich würgt. Wie verhalte ich mich, wenn ich den Angreifer zu Biden gebracht habe und auf ihm sitze.

Heute waren wir nur zu Viert. Also ausgiebig Befreiung aus der Bodenlage trainiert, wenn der Angreifer auf mir sitzt und mich dabei schlägt, oder festhält. Inkl. Konter nach der Befreiung und Flucht.

Nachdem die Technik sass, die Jungs, die noch nicht so lange dabei sind, heftiger gewürgt und geschlagen, schon funktioniert die Technik nicht mehr. Also weiter trainiert, bis es auch unter Druck mit leichter Panik funktionierte.

Zum Abschluss ein kurzer Drill mit Angriff nach Wunsch.

Heute die Wiederholung von gestern, Boden. Wie befreie ich mich, wenn ich auf dem Rücken liege und der Angreifer auf mir sitzt. Dies sowohl wenn er sitzt, als auch wenn er würgt oder schlägt.

Heute hatte ich einen Partner, der sich etwas mehr gewehrt und gesperrt hat. Dadurch wurde es, insbesondere in der zweiten Hälfte des Trainings etwas unsauber, weil ich die Techniken ändern oder ergänzen musste.

Mit meinem Trainer einigte ich mich darauf, dass er ab heute bei mir auf korrekte Ausführung der Techniken achtet, neben einem „funktioniert“.

Heute ging es auf den Boden. Wie befreie ich mich, wenn ich auf dem Rücken liege und der Angreifer auf mir sitzt. Dies sowohl wenn er sitzt, als auch wenn er würgt oder schlägt.

Heute leitete ich das Training. Thema: Messerbedrohung. Diesmal seitlich am Hals, auch mit festhalten der Kleidung. Ziel ist es immer, entweder nachzugeben, oder konsequent zu verteidigen. Dabei immer den Messerarm kontrollieren, um aus der Bedrohung keinen Angriff zu machen.

Hier stellte sich für mich heraus, dass sich kleine Unsauberheiten in meine Techniken eingeschlichen haben. Durch meinen Körperbau und Kraft kann ich Techniken weniger sauber ausführen und sie funktionieren trotzdem. Bei zierliche und schwächeren Personen funktionieren sie aber nicht. Hier muss ich nachbessern.

Weiter ging es mit dem Thema Messerbedrohung. Diesmal seitlich am Hals, auch mit festhalten der Kleidung. Ziel ist es immer, entweder nachzugeben, oder konsequent zu verteidigen. Dabei immer den Messerarm kontrollieren, um aus der Bedrohung keinen Angriff zu machen.

Thema heute, Abwehr und Verteidigung bei Messerbedrohungen, entweder in verschiedenen Höhen am Körper, oder von verschiedenen Seiten am Hals. Beste Taktik, nachgeben und tun, was der Angreifer will, oder Flucht. Sollte dies aber nicht möglich sein, weil er z.B. einen körperlichen Übergriff plant, oder Flucht nicht möglich ist, weil man nicht alleine ist, sondern z.B. mit Frau, Kindern, etc. unterwegs ist, braucht man einen Lösungsansatz. Dieser ist IMMER: Kontrolle des Messerarms, erst dann Kontertechniken einsetzen. Und nicht entwaffnen , die Gefahr sich selber zu verletzen ist einfach zu gross, sondern auf den Gegner einwirken, bis dieser nicht mehr in der Lage ist, weiter anzugreifen. Dabei immer merken: beginne ich mit einer Abwehrhandlung, muss ich diese konsequent und mit grösstmöglicher Brutalität zuende bringen. Bei einer Messerbedrohung oder einem Messerangriff gibt es keinen zweiten Versuch.

Heute ging es um die denkbar schlechteste Möglichkeit, in der man innerhalb der Selbstverteidigung landen kann. Wir sind auf dem Boden gelandet und der Gegner kontrolliert uns durch Umklammerung oder würgen. Hier gilt es zum einen, den Würger soweit zu lösen, dass man handlungsfähig bleibt, sich zum anderen zu befreien und zu kontern. Das ist besonders schwierig, wenn der Gegner auf dem Rücken liegt, man selber auf dem Rücken auf dem Gegner liegt und dieser einen am Hals würgt, wahlweise im Umklammerung der Beine, oder auch ohne.

Thema heute, Abwehr und Verteidigung beim Schwitzkasten. Im Idealfall kann man noch im Ansatz den Schwitzkasten verhindern. Klappt das nicht, kann man sich, bevor man zu Boden gebracht wird, aus dem Schwitzkasten befreien. Wird man zu Boden gebracht, rollt man mit dem Angreifer weiter, so dass man in eine dominante Position kommt und sich verteidigen kann.

3 Männer – 3 Frauen, da standen die Paarungen schnell fest. Thema heute: würgen von vorne und hinten, Haare ziehen (oder Hoodie Kaputze), an die Kleidung greifen und drohend aufbauen. Wie löst man den Griff, wie verhindert man, nach hinten weggezogen zu werden. Das ganze mit Folgetechniken wie Schläge, Hammerfäuste, Kniestösse und Takedowns. Die Mädels waren – mit den grösseren und wuchtigeren Männern – gut beschäftigt 😉