Pletti

Heute ging es für alle um Messerbedrohungen. Wie bringe ich den Messerarm unter Kontrolle, wie konter ich und wie beende ich den Kampf.

Grundregeln bei der Messerabwehr

1. kontrolliere unbedingt und dauerhaft den Messerarm, damit das Messer als Waffe nicht mehr eingesetzt werden kann. Auch bei starker Gegenwehr des Angreifers, lass den Messerarm nicht los
2. entwaffne kein Messer. Schlage und trete so lange auf den Angreifer ein, bis keine Gegenwehr mehr kommt, aber lass die Finger vom Messer

So ging es dann heute um das Verhalten bei Messerbedrohungen. Kontrolle des Messerarms, Kontertechniken, Takedown. Ggf. Folgetechniken nach dem Takedown.

Auch heute war wieder Theama, dass Selbstverteidigungssituationen in der Regel aus Rangeleien, gefolgt von greifen, schubsen, Schwitzkasten und schlagen entstehen. Daher ging es heute darum, dies zu verhindern, den Gegner zu kontrollieren und zu Boden zu bringen.

Da neben mir noch zwei andere Teilnehmer da waren, die etwas weiter waren, trainierten wir stattdessen zu Dritt die Verteidigung gegen Messerbedrohungen und Messerangriffe.

Schnell stellte sich heraus, bei wirklich aggressiven Angriffen ist es nicht möglich, jeden Stich abzuwehren. Immer wieder einmal kommt der eine oder andere durch. Hier geht es primär darum, nicht getötet zu werden, auch wenn man verletzt wird.

Heute die Fortsetzung der letzten Tage. Wie kommt man aus einem Angriff in den Rücken des Angreifers. Denn von hier kann man geschützter agieren und hat diverse Möglichkeiten für Takedowns. Also trainierten wir ausgiebig das „in den Rücken kommen“, gefolgt von verschiedenen Takedowns.

Heute die Wiederholung von gestern – mit anderem Publikum – Verhalten in einer „Rangelei“, wie stoppe ich jemanden, der mich greifen oder schlagen möchte, welche Position ist vorteilhaft, um weiter zu agieren, ohne den Aggressor direkt (und ggf. vor Zeugen) brutal zu „erledigen“. Aufgrund der Anwesenden Trainierenden, heute in einer 3er Gruppe.

Beste Position ist immer im Rücken. Ich habe die grösstmögliche Kontrolle, der Angreifer hat kaum noch Möglichkeiten und ich kann ihn auf verschiedene Arten zu Boden bringen. Also trainierten wir mit wechselnden Partner das stoppen, in den Rücken kommen und den Takedown. Danach, wie löse ich mich, wenn ich selber von hinten gegriffen werde. Das – nach ausgiebigem Training – noch am stehenden Boxsack.

Zum Abschluss ein ringerisches Sparring, in dem wir versuchten den Partner zu kontrollieren und ihn nicht in den Rücken zu lassen, während man sich selber gut positioniert, jeweils mitnwechselnden Partnern.

Thema heute, Verhalten in einer „Rangelei“, wie stoppe ich jemanden, der mich greifen oder schlagen möchte, welche Position ist vorteilhaft, um weiter zu agieren, ohne den Aggressor direkt (und ggf. vor Zeugen) brutal zu „erledigen“.

Beste Position ist immer im Rücken. Ich habe die grösstmögliche Kontrolle, der Angreifer hat kaum noch Möglichkeiten und ich kann ihn auf verschiedene Arten zu Boden bringen. Also trainierten wir mit wechselnden Partner das stoppen, in den Rücken kommen und den Takedown. Danach, wie löse ich mich, wenn ich selber von hinten gegriffen werde.

Zum Abschluss ein ringerisches Sparring, in dem wir versuchten den Partner zu kontrollieren und ihn nicht in den Rücken uzu lassen, während man sich selber gut positioniert.

Heute kam niemand zum Training, das gute Wetter war wohl schuld, also trainierte ich mit Mario alleine. Neben einer kurzen Wiederholung von greifen und der entsprechenden Abwehr, trainierten wir meine Schwächen: Blutwürger (der danach immer noch nicht richtig sass, das ist einfach nicht meins) und Takdown aus einer nierdrigen Position (über ein Bein). Ausserdem diverse andere Takedowns.

Ausnahmsweise gab es heute keine Wiederholung von gestern. Heute ging es um Griffverhinderung, z.B. beim Versuch zu greifen, bei leichtem stossen, oder auch dem Hand auflegen auf die Schulter.

Erster Schritt ist das entfernen der Hand durch greifen, den Arm kontrollieren, um ungehindert in den Rücken zu kommen. Von dort entweder Kontrolle des Aggressors, TakeDown, oder Halswürger.

Da der Würger ziemlich exakt angesetzt werden muss, um sicher die Blutzufuhr zum Gehirn zu unterbrechen, ohne dabei den Kehlkopf zu quetschen (Schmerzen führen zu starker Gegenwehr, ein gut angesetzter Würgegriff ist kaum spürbar), trainierten wir den noch einige Zeit separat. Da das keine Lieblingstechnik von mir ist, stellte ich mich Lea zur Verfügung (sehr jung, sehr zierlich). Nach einigen Versuchen sass ihr Würgegriff so gut, das ich mehrfach sehr kurz davon entfernt war, von ihr ausgeknipst zu werden 😉

Es ist wieder „Klamottenwoche“. Das bedeutet, wir trainieren mit normaler Oberbekleidung, an der man auch mal reissen oder festhalten kann.

Nach dem aufwärmen ging es darum, wie man sich bei einem Gerangel, festgehalten werden, gewürgt werden, oder einseitig gehalten werden, damit man geschlagen werden kann, verhält. Dies ist entweder mit einem Gegenangriff in den Gegner gehen, oder sich aus dem Griff lösen, um dann mit dem Ellenbogen zu kontern. Endgültiges Ziel, der Takedown.

Zim Abschluss noch verschiedene Ellenbogentechniken in die Handpratze.

Da wir heute nur zu Zweit waren, bekamen wir ein besonderes Training. Es begann mit ausgefallen Stockangriffen. Also keine ausgeholten Schläge, sondern Stiche, oder Stösse mit quer gehaltenem Stock. Auch hier ein Konter, gefolgt von Follow Up Techniken, oder Take Downs. Zum Abschluss dann alle Angriffe durcheinander.

Was wir eigentlich nie trainieren, weil es in Deutschland bisher nur eine untergeordnete Rolle spielt, kam dann heute auch dran: Schusswaffen Abwehr. Hier mit der Bedrohung von vorne in verschiedenen Höhen am Körper. Wchtig dabei auch hier der Selbstschutz: Waffe zuerst aus dem Gefahrenbereich bringen, dann kontrollieren und entwaffnen.

Heute die Wiederholung von gestern, aber etwas verkürzt, da das Training mit mehreren Personen sich etwas zog.

Nach dem warmmachen ging es an die Abwehr von Stockangriffen, einhändig geschlagen. diesen abwehren und dann mit Kniestössen und Take Downs kontern. Besonderen Wert legte Mario auf den korrekten Block und die Kontrolle. Auch die folgenden Kniestösse waren nicht immer zunseiner Zufriedenheit, so dass auch hier noch die eine oder andere Übung eingebaut wurde.

Danach 2 Drills und Stresstraining. In Vierergruppen musste sich einer gegen 3 Angreifer – nacheinander – verteidigen. Besondere Beachtung sollte dabei auf die Eigensicherung gelegt werden. Heisst, während man den einen Angreifer abwehrt und kontert, durfte man keinem der anderen den Rücken zudrehen. Man musste als den Angreifer, mit dem man sich gerade beschäftigte, zwischen sich und die anderen Angreifer bringen. Danach folgte dasselbe mit einem Angreifer, der mittels Eingang erst abgewehrt und dann mit Kniestössen bearbeitet wurde. Auch hier wieder mit Augenmerk auf der Eigensicherung.

Nachdem ich heute mal vorsichtig wegen Stockabwehr nachfragte, änderte Mario den ursprünglichen Plan und heute stand Stockabwehr auf dem Programm.

Zuerst, indem man einhändig damit geschlagen wird. Hier geht man in den Schlag hinein, noch bevor er ausgeführt wurde, blockt ihn und blockiert in der Folge den Schlagarm und kann dann mit Kniestössen arbeiten. Ggf. kann man auch den Schwung des Angreifers nutzen, in weiterführen. In beiden Fällen bringt man ihn anschliessend zu Boden.

Danach der Angriff mit einem beidhändig geführten Knüppel (Baseballschläger). Auch hier ist die Verteidigung dieselbe. Man geht in den Schlag, noch bevor er zuende ausgeführt wurde, Blockiert danach beide Schlagarme durch umklammern und kann nun wieder mit Knien arbeiten. Nachteil ist, man steht relativ frontal und ungedeckt vor dem Angreifer. Besser ist es hier, nach dem Block direkt den Arm zum Kopf des Angreifers weiter zu führen und ihn mit dem Schwung zu Boden zu bringen.

Danach lernten wir noch kurz den Umgang, wenn wir den Stock haben (wie benutzt man ihn, ohne selber entwaffnet zu werden). Zum Abschluss dann ein kurzer Drill, 1 Minute mit dem Stock im Wechsel (Hüft- und Beinarbeit) ab wechselnd auf zwei Pratzen schlagen.

Im Grunde heute die Wiederholung von gestern.

Heute ging es weiter mit „typischen Schlägen“, dieses mal aus der Situation heraus, dass man sich zur Seite, oder nach hinten verteidigen muss. Dabei wurde zuerst die Schrittarbeit trainiert, danach Schläge zur Seite, Schwerpunkt Ellenbogen. Diese sowohl zur Körpermitte, zum Kinn, als auch zum Kopf mit Partner an der grossen Pratze. Dasselbe dann nach hinten. Wobei nach den ersten ein oder zwei Schlägen dann die vorher trainierte Drehung zum Angreifer zum Einsatz kam. Danach ging es an den Stand-Boxsack. Auch hier diese Techniken als Eingang und dann Follow Ups nach Wunsch.

Das ganze wurde nun als Drill trainiert, indem 4 Stand-Boxsäcke um einen herum eng platziert wurden um die eben trainierten Techniken und Drehungen einzusetzen.

Heute ging es weiter mit „typischen Schlägen“, dieses mal aus der Situation heraus, dass man sich zur Seite, oder nach hinten verteidigen muss. Dabei wurde zuerst die Schrittarbeit trainiert, danach Schläge zur Seite, Schwerpunkt Ellenbogen. Diese sowohl zur Körpermitte, zum Kinn, als auch zum Kopf mit Partner an der grossen Pratze. Dasselbe dann nach hinten. Wobei nach den ersten ein oder zwei Schlägen dann die vorher trainierte Drehung zum Angreifer zum Einsatz kam. Das ganze wurde nun als Drill trainiert, indem sich 4 Personen mit Pratzen eng um jemanden in der Mitte stellten, der dann gegen diese 4 simulierten Angreifer die eben trainierten Techniken und Drehungen einsetzte.

Dann gingen wir kurz auf das zu Boden bringen einen bewaffneten Angreifers an, dem man sich von hinten näheren kann.

Zum Abschluss dann auspowern an der auf dem Boden liegenden Pratze, auf die man ununterbrochen mit verschiedenen Techniken einschlug.

Im wesentlichen die Wiederholung von gestern – Grundlagen. Richtige Abwehr mittels Helm, richtig schlagen, richtige Ellenbogen, richtige Hammerfäuste, richtige Kniestösse. Da wir heute ausreichend Trainierende waren, immer in Zweiergruppen mit einer grossen Pratze. Zuerst die Einzeltechniken, dann bestimmte Kombinationen, dann Kombinationen nach Wunsch. Dies dann zum Abschluss und zum auspowern in 2 Minuten Runden ohne Pause zwischen den Techniken.

Heute waren wir überschaubare 3 Personen. Also ging es an die Grundlagen. Richtige Abwehr mittels Helm, richtig schlagen, richtige Ellenbogen, richtige Hammerfäuste, richtige Kniestösse. Zuerst Abwehr an dem Dummy, danach einer mit der grossen Pratze, die anderen beiden im Wechsel mit den verschiedenen Techniken.

Zum Abschluss und zum auspowern, wurde einer von hinten mit einem Gürtel festgehalten, während er nach vorne gegen eine Pratze seine Techniken ausführen sollte.

Heute quasi die Wiederholung von gestern.

Nach dem aufwärmen ging es direkt auf den Boden. Was tun, wenn der Angreifer unglücklicherweise auf dem Boden zwischen den Beinen gelandet ist? Hier trainierten wir gegen einen würgenden und einen schlagenden Angreifer, der mal mehr und mal weniger Gegenwehr leistete. Abwehr, Befreiung, Konter.